Kinderferienprogramm der RK-Unlingen 2014

Die Reservistenkameradschaft Unlingen hat im Rahmen des Kinderferienprogrammes der Gemeinde Unlingen eine Besichtigung des Bundeswehrflugplatz Laupheimorganisiert.Morgens, gegen 9:00 Uhr, traf sich die Besuchergruppe vor dem Haus der Vereine. 24 Unlinger Kinder und 8 Kameraden der RK Unlingen, unter der Leitung Werner Gröber, machten sich mit Privatautos auf den Weg nach Laupheim.Nach Eintreffen in Laupheim wurden wir von einem Offizier auf das Flugfeld begleitet.Dort ging es zunächst zum Aeronautical Information Service, der Flugberatung. In dieser Abteilung werden alle wichtige Informationen für die Piloten gesammelt und die erforderliche Flugpläne erstellt. Erklärt wurde das dichte Netz der Luftstraßen und Sperrgebiete. Auf einer Karte wurde farblich die Verkehrsdichte auf diesen Luftstraßen aufgezeigt. Weiter gings zur Wetterstation. Hier werden die Piloten über die tatsächlichen Wetterbedingungen auf ihrer Flugstrecke und Zielflugplatz unterrichtet. In der Radarstation wurde aufgezeigt wie sich ein Flugzeug auf dem Radarbildschirm darstellt, welche Informationen ausgetauscht werden können und welche Hilfen für Start und Landung den Piloten übermittelt werden. Nun gings ganz nach oben in den Kontrollturm. Aus der Kanzel des Towers konnten wir den Start eines Hubschraubers und die Start- und Landeübungen einer Sportmaschine Verfolgen. Mithören konnten wir den erforderlichen Funkverkehr zwischen den Piloten und dem Towerkontrollpersonal.Bei der Flugplatzfeuerwehr  wurden deren Aufgaben und die imposanten Löschfahrzeuge erklärt. Zur einer Vorführung kam es leider nicht.Nach einem leckeren Essen in der neugebauten Kantine des Flugplatzes folgte am Mittag das Highlight – die Besichtigung des Transporthubschraubers CH 53. Vorgestellt wurde eine CH-53 German Special, eine Auslandseinsatzmaschine. Ein Bordtechniker stellte alle Teile des Hubschraubers und ihre Funktionen vor. Bei der Besichtigung des Innenraumes wurde die Bauweise der Zelle eingegangen. Ein Pilot erklärte dann uns in kleinen Gruppen, das Cockpit mit all den vielen Schaltern, Knöpfchen und Hebelchen, den Höhenmesser, den künstlichen Horizont und weitere Instrumente vor. Er erklärte mit welchen Pedalen und welchen Bewegungen des Steuerknüppels welche Flugbewegungen ausgeführt werden.Gegen 16:00 Uhr musste zum Leidwesen Aller die Heimreise angetreten werden.

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