Am 22. Juni fand der 38. Ertinger Infanterietag statt, an dem insgesamt 41 Teams teilgenommen haben. Die RK Unlingen ging mit vier Mannschaften an den Start und belegte die Plätze 2, 8, 10 und 27.
Der Start erfolgte am Schützenhaus in Ertingen, von wo aus die Teilnehmer auf einen Rundkurs von etwa 17 km geschickt wurden.
Die Teams begannen mit dem Schießen von P8 und MP7 im Schützenhaus, bevor sie die Schwarzach im doppelten Seilsteg überquerten. Anschließend ging es zur Kiesgrube, wo sie mit dem KK Gewehr aus Schräglage schießen mussten. Weiter ging es zum Baggersee, wo die Teams mit einem Schlauchboot auf das andere Ufer übersetzten und Stellungen mit Handgranaten bekämpften.
Eine weitere Station war die Munitionserkennung, bei der die Teilnehmer in einer Kiste die richtigen Kaliber fühlen mussten. Danach folgte eine Hindernisbahn im Wald und eine San Station, bei der eine bewusstlose Person mit Herz-Lungen-Wiederbelebung behandelt und ein Notruf abgesetzt werden musste.
Die nächste Station forderte die Teams dazu auf, unter Belastung zu schießen und Munitionskisten mitzuführen. Hier kam das G36 zum Einsatz. Im Anschluss folgte ein Gruppengefechtsschießen mit Granatpistole sowie den MG3 und MG5.
Die letzte Station bestand darin, Ziele mit dem Scharfschützengewehr G22 zu erkennen. Nachdem alle Stationen erfolgreich absolviert waren, kehrten die Teams zurück zur alten Grundschule in Ertingen.
Die Siegerehrung wurde durch General Backus vom Bundeswehrkrankenhaus Ulm durchgeführt, der den Teams für ihre Leistungen gratulierte und lobende Worte aussprach. Es war ein gelungener Tag voller Herausforderungen und Teamarbeit für alle Beteiligten.
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